Eröffnung der neuen Leichtathletikanlage

Am 7. Mai konnte die neue Leichtathletikanlage des TSV Destedt bei bestem Sportlerwetter feierlich eröffnet werden. Der 1. Vorsitzende Dieter Kalus ließ es sich dabei nicht nehmen, allen Beteiligten seinen Dank auszusprechen, insbesondere Michel Taake und Jürgen Curland für ihre tatkräftige Hilfe. Auch Gemeindebürgermeister Detlef Kaatz zeigte sich sehr erfreut über das, was hier in vielen Stunden Ehrenamt zu Stande gekommen ist. Die neue Anlage schaffe tolle neue Möglichkeiten für die Mitglieder des Vereins sowie für die Kinder der Grundschule Destedt, weshalb die Gemeinde dieses Bauvorhaben mehr als gern unterstützt habe. Auch Schulleiter Ulli Kleinfeldt war beeindruckt von der neuen Anlage. Ortsbürgermeister Diethelm Krause-Hotopp hob noch einmal die „DEK“ hervor, eine „Gruppe von tatkräftigen Männern, die sich so manch anderer Ort nur wünschen kann“, ohne die der Bau sicherlich nicht so problemlos verlaufen wäre. Mit einer kleinen Geldspende des Ortsrates für die weitere Ausstattung des TSV Destedt leitete er die feierliche Eröffnungszeremonie auf ihre Zielgerade. Unter großem Jubel von Kindern, Eltern und weiteren Gästen bedankte sich auch Trainerin Steffi Schmedt im Namen der gesamten Leichtathletik-Kids herzlich und schnitt symbolisch das blau-gelbe Band durch. Anschließend wurde die Anlage direkt für einen ersten Wettkampf – Kinder gegen Eltern – genutzt.

Für den heutigen Tag brauchte es fast genau ein Jahr Vorbereitung. Im Frühjahr 2021 startete der Vorstand des TSV Destedt mit den ersten Überlegungen zur Sanierung der veralteten Leichtathletikanlage auf dem Sportplatz. Der große Zulauf von Kindern und Jugendlichen bei den Leichtathletik-Kids war der ausschlaggebende Punkt, die veraltete Leichtathletikkurve aus dem Dornröschenschlaf zu wecken. In vielen Gesprächen zur Konzeptfindung zwischen Vorstand, Gemeinde und weiteren Unterstützern konnte ein schlüssiges Konzept für den Bau einer neuen Tartanlaufbahn zur bereits vorhandenen Sprunggrube, einer Kugelstoß- sowie Diskuswurfanlage erstellt werden. Die Kostenplanung mit Gemeindebürgermeister Kaatz wurde im Sommer 2021 festgelegt. Besonders stolz ist der Verein darauf, dass er alle Baumaßnahmen, bis auf die Erstellung der Tartanbahn, in Eigenregie und vor allem Eigenleistung erbracht hat. Über 600 Arbeitsstunden wurden durch die ehrenamtliche Sportplatzpflegegruppe „DEK“ und weiteren Mitgliedern in verschiedenen Arbeitseinsätzen erbracht. Und die Arbeit hat sich gelohnt: Der Anblick der Anlage überzeugt – das frische Flair schafft neue Anreize für Sportbegeisterte. Und wer genau hinschaut, dem fällt ein besonderes Schmuckstück ins Auge: Das eingelassene blau-gelbe Vereinswappen in der Mitte der Tartanbahn, welches durch drei langjährige Vereinsmitglieder privat gesponsort wurde. Der Verein dankt herzlich für dieses i-Tüpfelchen der neuen Anlage an der Ohestraße.